Musiker Portrait – Let the drums roll

Heute habe ich den professionellen Drummer René Uyumaz besucht, er hat mit namhaften Größen gespielt, sowie auf sehr vielen Gigs in Deutschland. Nun ging es darum ihm ein paar neue Werbebilder für seine Webseite zu erstellen. Dabei waren wir sehr erfolgreich.

Toller Tag, ich lade euch herzlich ein euch bei musikalischen Anfragen an ihn zu wenden.
Er ist sowohl Komponist als auch Schlagzeuger und glänzt in beiden Bereichen. www.rene-uyumaz.com

Für mich war dieses Shooting eine gute Chance in die Welt der Musiker und allgemein Künstler einzutauchen.
Solltet ihr als Musiker, Schauspieler oder allgemein Künstler noch Fotos von euch brauchen, meldet euch gerne bei mir. Ich mache euch ein maßgeschneidertes Angebot.
Hier noch weitere Bilder der Foto-Session:






Ideen zur Sternenfotografie

Perfekt sind die Resultate noch nicht, aber es ist ein wirkliches Abenteuer in das Gebiet der Astrofotografie vorzudringen…
Der Sternenhimmel ist zu bestimmten Zeiten besonders sichtbar und je kälter die Luft desto klarer. (Außer es sind Wolken dazwischen)
1. Den Sternenhimmel aufnehmen

Die Sterne bekommt ihr am Besten bei möglichst langer Belichtungszeit auf Bild 10-15 Sekunden empfand ich als gut. Wenn ihr noch länger belichtet fangen Sterne an Streifen zu ziehen (wegen der Erdrotation), dies ist im Beitragsanfangsbild etwas zu sehen. Wichtig dabei ist auch, dass die Kamera still ist, am Besten auf einem Stativ und mit 2-10 Sekunden Verzögerung ausgelöst. So verwackelt ihr nicht das Bild.
Die Blende hatte ich bei dieser Aufnahme auf so circa 8 und den ISO Wert auf 3200, aber probiert es aus.
Je weitwinkliger desto mehr Umgebung kriegt ihr auf das Bild, dazu müsstet ihr aber in einer relativ lichtarmen Umgebung sein, sonst überstrahlt es. (Extrem helle Stellen).
Dazu folgen noch Bilder von mir.

2. Den Mond richtig einfangen

Beim Mond ist es etwas anders, wenn ihr hier zu lange belichtet überstrahlt ihr ihn und er hat keinerlei Struktur mehr.
Um den Mond schön groß zu bekommen sollte man entweder mindestens ein 200 mm Objektiv haben und eine Kamera mit hoher Auflösung damit ihr ihn nachträglich vergrößern könnt. Oder ein 400 mm Objektiv (auch durch Extender 2x zu erreichen mit einem 200 mm Objektiv)
Bei diesem Bild hatte ich zum Beispiel Blende 8 und Belichtungszeit ca. 1/100 Sekunde und ISO 100.
Ich werde euch unterrichten, wenn ich neue Erfahrungen mache. Im Sommer habe ich vor außerhalb der Stadt zu kampieren und die Milchstraße/ andere Sternenphänomene zu fotografieren. Seid gespannt 😊✨

4 Tipps zur Hochzeitsplanung

1. Euer Termin beim Standesamt – kann man frühzeitig reservieren ?

Vielleicht schon! Es kann zwar sein, dass versucht wird euch abzuwimmeln (denn es stimmt, ihr könnt den Termin erst 6 Monate vorher buchen) Aber es besteht die Möglichkeit, dass Ihr ca. 9 Monate vorher den Termin bereits reservieren könnt.
Zwar kann ich es euch nicht versprechen. Wenn euch ein Standesamt aber abweist, dann prüft doch nochmal in einem anderen gegen!

2. Die Location auswählen

Was ich beim Finden der richtigen Location als sehr wichtig empfinde, ist:
– Wie viele Leute werden kommen bzw. sollen in der Location Platz haben ? Nicht dass es am Ende überfüllt ist.
– Wie lange kann die Location genutzt werden ? Open End gilt nicht für jede Location, ist aber vielen Leuten wichtig. Sollte unbedingt gefragt werden.
– Lautstärkeregelung – darf bis spät in die Nacht laute Musik gespielt werden oder nicht ?

3. Die Hochzeitskarte oder das Vorgespräch – eine gute Möglichkeit den Fotografen kennenzulernen

Entweder ein nettes kleines Kennenlerngespräch oder die Fotos für eure Einladungskarten zur Hochzeit, beides sind gute Möglichkeiten eure Hochzeitsfotografen kennenzulernen. Das Gespräch und/oder Fotoshooting steigert das gegenseitige Vertrauen bzw. die Vertrautheit und beseitigt die Zweifel ob dieser Fotograf der Richtige ist.
 

4. Hochzeitskleid & Hochzeits-Anzug – die Qual der Wahl

Natürlich könnte man hierzu sehr viel schreiben, am wichtigsten ist natürlich das euch eure Kleidung gefällt. Aber was könnte die Entscheidung ein ganzes Stück erleichtern ? Eine Farbberatung ! Was ist das ? Für jeden Menschen kann man entsprechend bestimmter Eigenschaften errechnen welche Farben ihr/ihm am Besten stehen, am Besten zu ihr/ihm passen. z.B.- Augenfarbe- Haut (Teint)- Haarfarbe Dafür gibt es Leute, die darauf ausgebildet sind, die passende Kleidung und das passende Make-Up zu finden. Schreibt mich an wenn ihr hierüber mehr wissen wollt, ich kenne eine tolle Farbberaterin. – Das Allerwichtigste ist nichtsdestotrotz, dass Ihr euch darin wohlfühlt.

4 Tipps & Tricks für Familienfotos

Wenn ihr eine Familie fotografiert, gibt es ein paar Dinge zu beachten bzw. Tipps, die es erleichtern können, tolle Aufnahmen zu erhalten. Hier nun 4 Anregungen, die zwar einfach aber effektiv sind.

1. Vertrautheit bewirken

Sprecht kurz mit den einzelnen Familienmitgliedern, damit eine leichte Vertrautheit entsteht, das verbessert Fotos immens. Denn solange sich die Leute mit euch unwohl fühlen werden die Bilder auch etwas angespannt aussehen.

2. Kinderprobleme lösen 😊

Man kann die Eltern ansprechen, ob es ein Spielzeug gibt, das die Kleinen gerne auf einem Foto haben möchten bzw. um die Kids zu beruhigen falls es Probleme gibt – damit sammelt ihr Plus-Punkte bei den Kindern und habt vielleicht noch das ein oder andere Foto mit einem netten Accessoire z.B. ein Teddy Bär.

3. Raum zur Entfaltung

Nehmt unbedingt auch ein Tele Objektiv von 100/200 mm mit, entweder als Festbrennweite oder Zoom. Damit könnt ihr etwas weiter von der Familie weg und Ihnen etwas „Raum zum Atmen“ geben. Viele Menschen sind dann entspannter.

4. Action & Natürlichkeit

Ich bitte die Familie auch häufig sich zu bewegen, zusammen zu rennen, zu spielen, miteinander zu sprechen. Dies gibt häufig tolle natürlich erscheinende Bilder. Denkt nur daran die Belichtungszeit kurz genug zu halten, da sonst gerne Dinge verwischen. Ich fotografiere meist zwischen 1/200s – 1-320s.
Wenn Ihr noch Fragen oder selbst Tipps habt, kommentiert gerne.

5 Tipps für Portraitfotos

Um wirklich gute Portraitbilder zu erhalten wird so einiges geleistet. Der Studiofotograf hat diverse Lampen oder Blitze parat. Der natürliche Fotograf arbeitet zumeist mit Reflektor und der Sonne. Equipment, KnowHow & Umsetzung.
Ob für Instagram Posts, Facebook Beiträge oder Fotoalben, es gibt viel Nachfrage nach guten Bildern.
Ich möchte anregen, mehr zum Thema zu lernen und sich intensiver damit zu befassen, denn es gibt totale Unterschiede zwischen Bild & Bild.
So nun los mit den 5 Tipps:

1. Wichtigkeit des Gesprächs

Sprechen Sie mit Ihrem Model, sei es eine Familie oder eine Hochzeit. Je mehr sich die andere Person mit Ihnen wohl fühlt, desto offener ist sie. Das wird in den Bildern sichtbar.

2. Hilfe mit Beispielbildern

Helfen Sie mit Beispielbildern herauszufinden, welche Arten von Fotos Ihr Kunde gerne mit Ihnen umsetzen würde.

3. Keine direkte Sonne, wenn möglich

Fotografieren Sie nicht mit direkter Mittagssonne, denn diese hinterlässt harte Schatten im Gesicht. Dann doch lieber im Schatten, aber passen Sie auf, wenn im Hintergrund eine Wiese mit starkem Sonnenschein ist, stiehlt diese Ihrem Model vielleicht die Show.

4. Guter Hintergrund – korrekter Background

Halten Sie im alltäglichen Leben Ausschau nach schönen Hintergründen für Fotos. Googeln Sie nach tollen Locations in Ihrer Region, z.B. Lost Places.

5. Spontanität & Gelassenheit als Fotograf

Seien Sie spontan und nicht auf bestimmte Bilder fixiert. Mit manchen Personen sind manche Posen eben nicht gut umzusetzen oder die Person mag es einfach nicht. Ich finde es viel wichtiger zu schauen was gut aussieht UND der anderen Person Spaß macht.

In den Bergen …

In der Nähe unserer Urlaubsbehausung sah es heute sehr nach schlechtem Wetter aus, eigentlich ist dies aber nur eine dicke Nebelschicht. Dazu später mehr.
Wir machten uns sehr bald auf den Weg Richtung einer Anhöhe mit dem Titel „Feldberg“ (nicht besonders kreativ, aber ein Berg mit weiten Ebenen, passt also)
Wegen Erkältung schlief ich, zum Glück als Beifahrer 😇, im Auto immer wieder ein. Ich bekam nur am Rande mit wie es um uns herum immer nebliger wurde und schließlich brachen wir durch den Nebel. Siehe da, blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, pures Urlaubswetter…🌞 und wow eine weiße Schneedecke über allen Flächen, soweit das Auge reicht.
Hier war noch 30cm bis 1m hoch Schnee, selbst Schilder waren nur noch vom oberen Ende her zu sehen.
Es war toll mal wieder Sonne zu tanken, in Hamburg war in letzter Zeit nicht so viel davon zu erblicken.
Kamera im Gepäck und alles dokumentiert, sodass ihr es auch sehen könnt.
Ich bin zwar für heute erstmal durch und freue mich jetzt auf den heiligen Abend, aber das war ein toller Tag.
Wow, was for ein Ausblick
Autobahn auf dem verschneiten Hang
Schneefläche und im Hintergrund vernebeltes Tal …
karge Bäume
Vereinzelte Tannen
Me, myself & I
Schnee vom Dach küsst den Bodenschnee
Daniel Ende – Photographers Diary

In den Bergen …

In der Nähe unserer Urlaubsbehausung sah es heute sehr nach schlechtem Wetter aus, eigentlich ist dies aber nur eine dicke Nebelschicht. Dazu später mehr.
Wir machten uns sehr bald auf den Weg Richtung einer Anhöhe mit dem Titel „Feldberg“ (nicht besonders kreativ, aber ein Berg mit weiten Ebenen, passt also)
Wegen Erkältung schlief ich, zum Glück als Beifahrer 😇, im Auto immer wieder ein. Ich bekam nur am Rande mit wie es um uns herum immer nebliger wurde und schließlich brachen wir durch den Nebel. Siehe da, blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, pures Urlaubswetter…🌞 und wow eine weiße Schneedecke über allen Flächen, soweit das Auge reicht.
Hier war noch 30cm bis 1m hoch Schnee, selbst Schilder waren nur noch vom oberen Ende her zu sehen.
Es war toll mal wieder Sonne zu tanken, in Hamburg war in letzter Zeit nicht so viel davon zu erblicken.
Kamera im Gepäck und alles dokumentiert, sodass ihr es auch sehen könnt.
Ich bin zwar für heute erstmal durch und freue mich jetzt auf den heiligen Abend, aber das war ein toller Tag.
Wow, was for ein Ausblick
Autobahn auf dem verschneiten Hang
Schneefläche und im Hintergrund vernebeltes Tal …
karge Bäume
Vereinzelte Tannen
Me, myself & I
Schnee vom Dach küsst den Bodenschnee
Daniel Ende – Photographers Diary

Kleiner Schwarzwaldausflug

Heute waren wir im Schwarzwald unterwegs, noch etwas Schnee, aber leider wenig, dafür aber nebelig geheimnisvoll.
Ich liebe diesen Teil Deutschlands, er hat seinen ganz eigenen Charme und hat zu jeder Jahreszeit besondere Ansichten.
Nach dem gemütlichen auf dem Sofa sitzen mussten wir auch mal raus in die Natur…
Morgen früh geht es weiter rauf in die Berge 🙂 inkl. Kamera & Sack und Pack.
Aktuell habe ich leider nur ein 50 mm Objektiv in mein Reisegepäck bekommen, d.h. kein Zoom, dabei würde ich wirklich gerne an Diverses näher ran, aber das hält uns fit dann laufen wir mehr. (Den Telezoom Effekt habe ich leider nicht, aber macht ja nichts)
Seid gespannt, ich hoffe bald kommt der blaue Himmel auch durch.
Kommendes Jahr werde ich übrigens auch einige Hochzeiten und Shootings dokumentieren.
Merry Christmas to you all … I write to you tomorrow. Morgen geht‘s weiter
Hier die Bilder von heuteVom kleinen Dörfchen …Etwas Schnee liegt ❄️Straße durch den Black ForestTolle LandschaftDer einsame BaumToller Hang, oder ?Der MärchenwaldDie FerneDunkel war‘s…Trotzdem noch farbigNebeligDer Weg durch den SchneeDie Bäume, ganz eigen<<<<<<<

Das Brautpaarshooting – Ablauf und Tipps

1. Das Brautpaarshooting, ein Teil der Hochzeitsfotografie:

Das Brautpaarshooting ist ein, für viele Leute, wichtiger Teil der Hochzeitsfotos.
Es sind teilweise gestellte Bilder, die später im Hochzeitsalbum oder der eigenen Bildersammlung ihren wundervollen und ästhetischen Platz einnehmen. Ich versuche aber immer die Bewegungen und Aktionen natürlich zu halten und auch Spielraum zu geben. Natürlich gebe ich auch Ideen und Anleitung, aber ich möchte euch nicht zu etwas drängen – sondern vielmehr eure natürliche Schönheit hervorholen.
Viele Menschen hatten zwar vorher noch nie ein wirkliches Fotoshooting, aber heutzutage im Zeitalter der Medientechnik mit Smart Phone und Co. gibt es wohl kaum eine Person, die sich nicht bereits auf Selfies oder Bildern von Freunden gesehen hat. Dies ist für die Hochzeitsbilder ein eindeutiger Vorteil, denn die Entwicklung des Gefühls, wie man auf einem Foto aussieht und rüberkommt ist sehr hilfreich.
Nichtsdestotrotz erlebe ich immer wieder, dass das zweite Shooting mit einer Person viel besser wird, da
Sie sich daran gewöhnt hat, wie es sich anfühlt fotografiert zu werden und wie es später aussieht.

2. Der Grund für das Kennenlernshooting:

Das ist der Grund aus dem ich ein Kennenlernshooting wirklich ans Herz legen kann, da dies eure Hochzeitsfotos wirklich qualitativ aufwerten wird, da bin ich mir sicher.
Es wird nicht nur eure Fähigkeiten erweitern sondern auch das Vertrauen und die Zusammenarbeit
mit dem Fotografen erhöhen. Ihr werdet ihn am Hochzeitstag schon kennen und vermutlich auch mögen, ansonsten passt er meiner Meinung nach nicht zu euch.Den meisten Paaren bringt so ein Kennenlernshooting sogar deutlich mehr Spaß, als Sie vorher dachten.
In Hamburg und Norddeutschland gibt es eine Vielfalt an Orten, die dafür genutzt werden können und an denen man für den Anfang auch hauptsächlich alleine ist. Dies ist hilfreich, damit sie sich selbst ganz in Ruhe mit dem Thema auseinander setzen können.

3. Die Wahl der Location

Jetzt geht es um die Location für die Fotos, es gibt so viele Möglichkeiten wie Geschmäcker. Die einen mögen es lieber romantisch, die anderen frech und frisch. Da gibt es Möglichkeiten von der Scheune bis hin zum Business Gebäudekomplex.
Ihr könnt einen Ort nehmen der nicht zu weit weg ist, manchmal gibt es sehr nahe schon tolle Plätze.
Wenn ihr an einen Platz wollt, der etwas weiter entfernt ist, dann plant dies vorher mit dem Fotografen, sagt ihm eure Vorstellungen und er kann mit euch zusammen schauen, was der nächste Platz ist, der diesen Ansprüchen genügen könnte.
Dies ist besser im Vorfelde zu klären, da ihr dann die Fahrtzeit planen und vielleicht sogar verschiedene Orte miteinander verbinden könnt.

Mögliche Locations:

– Ein majestätisches Bauwerk
– vor einem alten Haus z.B. mit künstlerischen Fassaden oder schönen Säulen
– Ein Fluss, am Wasser sieht es immer sehr schön aus (gut auch für das Trash the Dress Shooting)
– Am Meer oder Strand, so könnt ihr Urlaubsgefühl mit eurer Hochzeit verbinden
– Im Park mit viel Grün, denn ist das nicht die Farbe des Lebens ?
– Oder einfach nur ein kleiner Grünfleck in der Nähe, mit Blumen und Blüten
– Ein Schloss
Schaut gerne in meine Hochzeitsgalerie für Ideen

4. Der Zeitpunkt des Brautpaarshooting:

Normalerweise findet das Brautpaarshooting nach der Trauung bzw. zwischen Hochzeit und Feier/Essen mit den Gästen statt. Dort gehört es auch hin, soweit es Traditionen angeht. Denn die Braut vor der Hochzeit nicht zu sehen, ist eine sehr schöne Sache, es erzeugt Spannung und Freude … was für ein tolles Gefühl seine wunderschöne Braut bei der Hochzeit so toll hergerichtet zu sehen ! Findet ihr nicht auch ?
Also nach der Trauung (+ Sektempfang, Gruppenfotos etc.) geht es nun los zum Shooting, doch wie wird man nun die Gäste los 🙂
Am Besten habt ihr vorher mit einem eurer Trauzeugen gesprochen, dass er/sie die Gäste zur Partylocation bringt, sodass die Leute schon das ein oder andere Getränk zu sich nehmen können und ihr keinen Stress habt.
Der zweite Trauzeuge sollte zum Brautpaarshooting lieber mit kommen, dies ist erfahrungsgemäß am Besten eine Frau, da sie Schminke dabei hat und ein Auge darauf haben kann, dass keine Stirn glänzt, dass das Kleid und sämtliches Outfit noch sitzt etc. Natürlich wird der Fotograf auch darauf achten, aber vier Augen sehen mehr als 2 !

5. Am Ort des Geschehens angekommen …

Der Fotograf wird euch platzieren, Tipps zur Pose geben, wie ihr euch bewegen oder hinstellen könntet und ähnliches. Deutlich leichter und wirklich wünschenswert ist es, wenn ihr eure Ideen oder Wünsche auch äußert. Wir Fotografen (nicht alle) sind nämlich total gewillt eure Ideen umzusetzen und euch genau das zu liefern, was ihr möchtet. Ich als Fotograf kann euch immer noch sagen, wenn etwas wirklich nicht passt.
Ich finde es toll zusammen ganz viele Bilder zu kreieren, die euch ausmachen und vielleicht auch ein paar Bilder, die ihr nicht erwartet hättet.
Kommunikation ist für das Brautpaarshooting das A und O, denn auf den Bildern ist dies zu sehen. Man sieht ob ihr euch wohl fühlt, ob man mit euch spricht oder ob ihr ganz für euch alleine vor der Kamera steht. Natürlich seid ihr auch nicht gezwungen zu sprechen.
 

6. Troubleshooting beim Posieren

Es gibt eine Menge Tipps und Herangehensweisen für die Posen des Brautpaars und allgemein das fotografieren von Portrait Bildern. Hier möchte ich euch ein paar davon nennen.
– Problem: Es ist zu hell, ihr könnt die Augen nicht offen halten
Lösung: Häufig stößt man auf das Problem, dass es im helleren Licht schwer ist, die Augen offen zu halten. Dazu fordere ich das Brautpaar auf sich in Position zu begeben, die Augen zu schließen und auf Anweisung hin zu öffnen. Somit kann ich die Momente des Augenöffnens nutzen um die Bilder aufzunehmen und euch ersparen lange in das Licht sehen zu müssen.
– Problem: Ihr könnt euch die Posen nicht vorstellen
Lösung: Um euch das Ganze zu erleichtern arbeite ich so, dass ich auf dem Tablet oder Smart Phone Beispielbilder für verschiedene Posen mitbringe, damit ihr euch daran orientieren könnt. Es passt zwar nicht jede Pose zu jedem Paar, dennoch kann man dadurch das Verständnis relativ schnell erhöhen.
– Problem: Das ist für euch ganz neu und ihr fühlt euch etwas steif oder gekünstelt
Lösung: Fühlt den Wind, die Temperatur, den Boden unter den Füßen, konzentriert euch auf die Umgebung. Ich platziere euch dann noch richtig und schon sieht es nicht mehr steif aus, da ihr etwas weniger auf euch selbst achtet.